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Photokina 2016
Es ist wirklich schön, wenn man positiv überrascht wird. Wie in meinem Photokina Follow Up zu lesen war, waren meine gemachten Erfahrungen am Stand von Leica / Sinar nicht wirklich schön. Also beschloß ich, das alles nicht einfach so hinzunehmen. Ich setzte mich hin. Nahm etwas Papier von Rössler. Französische Schelllacktinte. Eine meiner Weimarer Glasfedern nebst Tintenfaß. Tja, und dann schrieb ich einen Brief an den CEO von Leica, Herrn Oliver Kaltner. Darin schilderte ich meine Erlebnisse, und bat darum, anderen Fotografen diese Erfahrung bei künftigen Messen zu ersparen, und das Standpersonal ein wenig darauf hin zu sensibilisieren, dass man Fotografen, selbst wenn deren Arbeitsschwerpunkte eventuell etwas unspektakulär oder „unsexy“ für Leica sind, nicht so behandeln sollte. Ich bat darum, vielleicht ein wenig mehr Respekt den Standbesuchern künftig entgegenzubringen, und uns schwer arbeitenden Profis vielleicht etwas mehr Achtung zu erweisen. Ich erwartete keinerlei Reaktion auf den Brief, als ich ihn mittels Siegellack verschloß und den Messingstempel in den Lack drückte.
Und dann passierte das Unerwartete. Mitten bei einem Industriefotoshooting, ein fotopizza Auftrag, irgendwo in Süd-Ost-Bulgarien, erreichte mich eine Email. Vom CEO von Leica, Herrn Oliver Kaltner. Dicht gefolgt von einer zweiten Mail von Herrn Stephan
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Photokina 2016 – Mein Fazit
Photokina 2016 Wrap-Up
Dieses Jahr war ich nur 2 Tage auf der Photokina im schönen Köln , doch das war lang genug um die sehr merkwürdige, andersartige Atmosphäre wahrzunehmen. Viele Hersteller waren nicht mehr da. Offensichtlich sind die Standpreise so astronomisch, dass sich viele kleinere und grössere Hersteller das nicht mehr leisten können und wollen. Die Margen in der Branche sind nun mal weit entfernt von denen anderer Branchen- da rechnet es sich nicht, dass 3-fache eines Mitarbeiter-Jahresgehaltes für 6 Tage Standgebühr auszugeben – für einen Stand, der dann die Größe eines mittleren Badezimmers hat. Ich glaube es ist nicht leicht für die Hersteller. Von ihnen werden ständig Innovationen verlangt, am besten bei sinkenden Verkaufspreisen – ihre Kunden haben diese Einstellung nicht weil sie geizig sind – gerade die Pro-Kundschaft lebt seit Jahren in der paradoxen Situation, dass unsere Kunden eigentlich einen steigenden Bedarf an Bildern haben. Guten Bildern. Doch decken sie den zunehmend mit billigen Bildern aus fragwürdigen Quellen und drücken dann die Preise. Oder mangelnde Sensibilität für das Thema führt zur Verwendung von schlechten Bildern, die weder Aufmerksamkeit erregen noch ein positives Image transportieren – und nach 10 Jahre schauen alle verwundert und fragen sich,
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